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Quartiersentwicklung Rüsdorfer Kamp Bürger erarbeiten Konzept für ihren Stadtteil

Gemeinsam mit Bürgern wird ein Konzept für das innenstadtnahe Quartier "Rüsdorfer Kamp" erarbeitet.

Das innenstadtnahe Quartier "Rüsdorfer Kamp" am Heider Bahnhof soll in den kommenden Jahren gemeinsam mit den Anliegern und externen Fachleuten weiterentwickelt werden. Das Ziel: Ein neues Konzept, das das Quartier im Sinne seiner Bewohnerinnen und Bewohner langfristig aufwertet und neue Gestaltungs- und Fördermöglichkeiten schafft.

Nach einer Auftaktveranstaltung im Bauausschuss, einem Informationsabend sowie einem geführten Stadtteil-Rundgang Ende 2016, schreitet das Projekt weiter voran. Mittlerweile widment sich Bürger, Akteure und Fachleute in mehreren Arbeitsgruppen der konkreten Ausarbeitung des Quartiserskonzeptes.

Der Termin der nächsten Bürgerwerkstatt wird zeitnah an dieser Stelle bekanntgegeben.

Für die Erstellung des Konzeptes werden aktuell folgende Themen bearbeitet:

Erstens entsteht derzeit ein Plan für die energetische Sanierung des Gebietes. Auf diese Weise erhalten Anlieger exklusiven und kostenlosen Zugang zu kompetenter Beratung und möglichen Fördermitteln. Dies ist hilfreich, wenn Eigentümer Sanierungsmaßnahmen, wie eine effiziente Dämmung oder neue Heizungen, einbauen möchten. Außerdem könnte das gesamte Gebiet von zusätzlichen Fördermitteln profitieren, etwa für den Aufbau einer modernen und effizienten Energieversorgung.

Zweitens erarbeiten die beauftragten Planer gemeinsam mit der Bevölkerung ein städtebauliches Konzept. Hier geht es um die Frage, wie die Bewohner des Rüsdorfer Kamps sich die zukünftige Entwicklung ihres Gebietes vorstellen:

- Wie kann die Wohn- und Lebensqualität verbessert werden?

- Gibt es öffentliche Räume, die für nachbarschaftliche Aktivitäten genutzt werden könnten?

- Welche Art von Bebauung und Gestaltung wird von den Anliegern gewünscht und sollte gefördert werden?

Das Quartier Rüsdorfer Kamp umfasst Bereiche des ehemals eigenständigen Dorfes Rüsdorf, das 1924 in die Stadt Heide eingemeindet wurde. Durch seine zentrale Lage, östlich des Bahnhofes und südlich der Hamburger Straße, bestehende Freiflächen und einen vielfältigen Gebäudebestand, birgt das Gebiet viele Chancen für eine zukünftige Entwicklung. Hiervon können die Anlieger in hohem Maße profitieren, vor allem, wenn sie sich mit eigenen Ideen an der Konzeptentwicklung beteiligen.

Auskünfte und Informationen zu diesem Projekt erhalten Anlieger und Interessierte bei Daniel Schwab vom Fachdienst Städteplanung und Bauordnung.

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