Kennenlernen, Kulinarik und Kultur verbindet das Interkulturelle Fest unter dem Motto „Wir spielen auf“ am Samstag, 17. Oktober 2015, von 14 bis 17 Uhr im Foyer des Kreishauses, Stettiner Straße 30, in Heide. Das fünfte Interkulturelle Fest wird vom Kreis Dithmarschen gemeinsam mit der Stadt Heide, dem Runden Tisch für Integration Nord und dem Lokalen Bündnis für Familie der Stadt Heide organisiert.
Auf dem Programm stehen Musik, Tanz, Artistik, Pantomime und Talk. Der Kinderchor der St.-Georg-Schule singt den Kanon „Bruder Jacob“ in verschiedenen Sprachen. Die Evangelische Kirchengemeinde Heide lädt zum Mitmachen beim Bodypercussion ein. Ob pakistanische Köstlichkeiten oder deutsches Gebäck – das internationale Buffet bietet Kulinarisches für jeden Geschmack. Die Arbeiterwohlfahrt unterstützt das Buffet und übernimmt den Getränkeausschank.
Die jungen Gäste erwartet im Foyer zum Beispiel Kinderschminken und Fähnchen malen. Ein Luftballonartist und Feuerschlucker sorgen für Unterhaltung. Auch auf den Rasenflächen vor dem Kreishaus gibt es Spaß und Sport wie das Spielmobil und die Kletterwand des Kreissportverbandes. Außerdem kommen Fußballfans beim Torwandschießen des Heider SV auf ihre Kosten.
Während des Interkulturellen Festes stellen sich auch viele weitere Vereine und Verbände vor. Der Eintritt ist frei.
Weitere Veranstaltungen in Heide:
Mittwoch, 14. Oktober, 18.30 Uhr im Bürgerhaus:
Özlem Erdem-Wulff vom Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein referiert in Heider Bürgerhaus über die „Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt“.
Mittwoch 21. Oktober, 19.15 Uhr, Kino Lichtblick:
Zum Abschluss der Interkulturellen Woche präsentieren der FilmClub Heide e.V. und die Volkshochschule Heide die französische Komödie „Heute bin ich Samba“. Der Film wird im französischen Original mit deutschen Untertiteln gezeigt.
Die Interkulturelle Woche wurde bundesweit zum ersten Mal 1975 begangen. Heute beteiligen sich deutschlandweit rund 500 Städte, Landkreise und Gemeinden mit circa 4.500 Veranstaltungen. Kommunen, Gewerkschaften, Initiativen, Wohlfahrtsverbände und Migrationsbeiräte engagieren sich vor Ort mit Aktionen, Projekten und Feiern für die Interkulturelle Woche. Initiatoren sind die Deutsche Bischofskonferenz, der Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland und die Griechisch-Orthodoxe Metropole. Der bundesweite Auftakt war am 27. September in Mainz.
