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Stadt erhält Fördergelder: Neue Innenbeleuchtung für das Klaus-Groth-Museum

Im Zuge der umfassenden Sanierung erhält das Heider Klaus-Groth-Museum eine neue Innenbeleuchtung. Das Bundesumweltministerium fördert den Bauabschnitt mit rund 7.000 Euro.

Neben einer grundlegenden baulichen Sanierung des denkmalgeschützten Dichterhauses am Rande der Heider Innenstadt, steht bei dem Projekt auch eine technischen Modernisierung der Ausstellung im Mittelpunkt. Gerade in einem Museum spielt die Beleuchtung eine zentrale Rolle, um die Exponate ansprechend präsentieren zu können.

Die in die Jahre gekommenen Lampen werden vollständig durch besonders energiesparende LED-Technik ersetzt. Deren Licht wirkt sich nicht nur positiv auf die Raumatmosphäre aus, sondern reduziert auch den Stromverbrauch und damit den CO2-Ausstoß.

„Mit der Maßnahme verbessern wir nicht nur die Qualität der Ausstellung, sondern leisten auch einen Beitrag zum Klimaschutz“, erklärt Projektbetreuer Axel Groth vom Fachdienst Gebäudemanagement. Zusammen mit seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist er für die Instandhaltung und Modernisierung der rund einhundert städtischen Gebäude verantwortlich. Insbesondere die energieeffiziente Sanierung der öffentlichen Einrichtungen sei dabei eine Kernaufgabe, so der Diplomingenieur.

Die umfassende Sanierung und Modernisierung des rund 220 Jahre alten Museums ist mit hohen Kosten verbunden. Unterstützung erhält die Stadt dabei durch den „Energie und Klimafonds“ des Bundesministeriums für Umwelt: Von dem über 20.000 Euro teuren Teilprojekt übernimmt der Bund rund 7.000 Euro. Die Gelder werden über den Projektträger Jülich bereitgestellt.

„Zukünftig werden wir den Stromverbrauch um über 80 % reduzieren. Dies wird sich positiv auf den Haushalt unserer Stadt auswirken“, freut sich Axel Groth. Er geht davon aus, dass in 20 Jahren insgesamt rund 64 Tonnen CO2 in 20 Jahren eingespart werden können.

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