Mit kostenfreien Lademöglichkeiten für jedermann erbringt der städtische Energieversorger Stadtwerke Heide GmbH in Kooperation mit der Sparkasse Westholstein einen wichtigen Beitrag für die steigende Nutzung von Elektrofahrzeugen in der Kreisstadt Heide.
„Aus unserer Sicht ist dies der perfekte Standort für eine weitere E-Ladesäule im Heider Stadtgebiet“, sind sich Heides Bürgermeister Ulf Stecher, Stadtwerke-Chef Stefan Vergo und Sven Brandt von der Sparkasse Westholstein einig. Symbolisch ließen die drei Kooperationspartner am Dienstag, 27. September, den ersten Strom von der Ladestation in den Akku eines städtischen Elektroautos fließen.
Die neue Ladesäule befindet sich direkt neben dem Heider Rathaus am Postelweg und steht damit ebenfalls in unmittelbarer Nähe zu den Kundenparkplätzen der Sparkasse Westholstein. Sven Brandt, Kommunalkundenbetreuer der Sparkasse Westholstein weiß aus eigener Erfahrung, wie wichtig ein dichtes Netz an Ladestationen ist:
„Ich bin begeisterter Fahrer eines Elektroautos, deshalb freue ich mich, dass wir im Rahmen der Kooperation eine weitere Ladesäule auf den Weg gebracht haben.“ Zudem sei es der Sparkasse als einem großen Unternehmen an der Westküste wichtig, diese innovative Technik mit praktischen Maßnahmen zu fördern.
Der Clou für elektrisierte Autofahrer: Der Strom für die neue Ladesäule wird kostenfrei von den Heider Stadtwerken bereitgestellt, kündigt Geschäftsführer Stefan Vergo an: „Wir wollen E-Mobilität in der Region weiter voranbringen, denn immerhin wird hier soviel Windstrom produziert, wie nirgendwo anders in Deutschland!“
Vor einigen Wochen wurde am Kreishaus und auf dem neuen Park & Ride Parkplatz an der Bahnhofs-Ostseite eine Ladesäule installiert. Mit diesen kostenfreien Lademöglichkeiten hat der städtische Energieversorger bereits zuvor einen wichtigen Beitrag für die steigende Nutzung von Elektrofahrzeugen geleistet. Neue Ladestationen sind auch am Heider Marktplatz und am Westküstenklinikum geplant.
Für drei der genannten Ladestationen erhält die Stadt Fördermittel des Landes Schleswig-Holstein in Höhe von 15000 Euro. Diese wurden mit Unterstützung durch den Kreis Dithmarschen von der Gesellschaft für Energie und Klimaschutz Schleswig-Holstein GmbH (EKSH) bereitgestellt.
