Neue Regelung bei Passbildern

Mehr Sicherheit und eine schnellere Datenverarbeitung: Seit dem 1. Mai gelten in Deutschland neue Regeln für Passbilder. Ab sofort dürfen die Fotos für Personalausweise, Reisepässe und verschiedene andere wichtige Dokumente nur noch digital erstellt und übermittelt werden. Bilder in Papierform sind künftig nicht mehr zulässig. Diese bundesweite Neuregelung ist Teil der Digitalisierung und soll, so der Gesetzgeber, die Faäschungssicherheit im Pass- und Ausweiswesen erhöhen.

Bürgerinnen und Bürger der Stadt Heide haben fortan zwei Optionen: 

  1. Sie können ihre Passfotos bei zertifizierten Fotostudios erstellen und direkt über eine sichere Verbindung an das zuständige Passamt übermitteln lassen. 
  2. Sie können den neuen Lichtbild-Service des Heider Bürgerbüros nutzen. Dort werden in Kürze zwei autorisierte Gesichtsbild-Erfassungsgeräte der Bundesdruckerei aufgestellt. 

Aufgrund von Lieferverzögerungen bei den Gesichtsbild-Erfassungsgeräten der Bundesdruckerei ist die zweite Variante aktuell noch nicht möglich. Nicht zuletzt deshalb gilt derzeit noch eine Übergangsfrist: Bis 31. Juli werden in Ausnahmefällen noch biometrische Passbilder in Papierform angenommen. "Wir halten Sie natürlich informiert und teilen sofort mit, wenn uns die Geräte zur Verfügung stehen", betont Inga Lüders, Leiterin des Fachdienstes Bürgerservice der Stadt Heide. "Bitte nutzen Sie die Möglichkeit der Übermittlung Ihrer digitalen Fotos durch zertifizierte Fotografen an uns."

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