(Dieser Artikel ist älter als 30 Tage und könnte veraltete Inhalte beinhalten)

Nach Großbrand: Meldorfer Straße (B 5) bleibt gesperrt

Die Räumungs- und Absicherungsarbeiten an der Brandstelle sind in vollem Gange. In den kommenden Tagen werden die größtenteils völlig zerstörten Gebäude abgerissen. Während dieser Arbeiten bleibt die Meldorfer Straße voll gesperrt.

Von der Sperrung betroffen ist weiterhin der Bereich zwischen der Kreuzung Meldorfer Straße / Mühlenstraße/ Hafenstraße und der Einfahrt zum Parkplatz des Marktkauf-Einkaufszentrums. Auch die Kleine Straße darf aus Sicherheitsgründen nicht befahren werden.

Trotz der Straßensperrung bleibt Ampelschaltung an der Kreuzung Meldorfer Straße/ Süderstraße/ Hafenstraße unverändert, um Fußgängern eine sichere Überquerung der Straße zu ermöglichen. Der Bereich wird insbesondere von Schulkindern und Kunden der umliegenden Geschäfte stark frequentiert.

Um Wartezeiten zu vermeiden, sollten Verkehrsteilnehmer den Bereich möglichst weiträumig umfahren. Eine Umleitung ist eingerichtet:

Aus Richtung Norden kommend verläuft die Ausweichroute durch die Blumenstraße, den Friesenweg und die Jahnstraße.

Wer die Stadt aus Richtung Süden anfährt, folgt der Kreuzstraße bis zum Kreisverkehr in Heide Rüsdorf und gelangt dann über die Hans-Böckler-Straße und die B 203 in die Heider Innenstadt.

Je nach Verlauf der Arbeiten wird die Meldorfer Straße ab dem Wochenende stadteinwärts für den einspurigen Verkehr freigegeben. Stadtauswärts nutzen Sie weiterhin die Umleitung durch die Blumenstraße, den Friesenweg und die Jahnstraße.

Voraussichtlich ab Mittwoch, 23. Dezember, stehen wieder beide Fahrspuren zur Verfügung.

Bis zu 220 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst, Polizei, Deutschen Roten Kreuz und der Stadt Heide waren in der Nacht zum 9. Dezember  im Einsatz. Alle 16 Bewohner konnten in Sicherheit gebracht werden und blieben unverletzt. Sie wurden umgehend durch die Stadt Heide anderweitig untergebracht und betreut.

Weitere Bewohner der angrenzenden Gebäude wurden ebenfalls evakuiert. Sie wurden durch die anwesenden Ärzte vor der weiteren Unterbringung gesichtet und von Mitarbeitern der Stadt, des Rettungsdienstes und des Deutschen Roten Kreuzes betreut.Eine Wohnung der drei betroffenen Gebäude wurde seit rund einer Woche von einer sechsköpfigen Familie aus Syrien bewohnt. Es handelt sich bei der Unterkunft jedoch nicht um eine gesonderte Wohneinrichtung für Flüchtlinge, sondern um eine reguläre Mietwohnung.

Zurück