Marktfrieden-Promotour gestartet

Der Heider Marktfrieden (HMF) 2025 wirft seine Schatten voraus. In gut fünf Wochen startet die 18. Auflage des weithin bekannten Dithmarscher Mittelalterspektakels. Auf dem größten Marktplatz Deutschlands öffnet sich ein Fenster in die Vergangenheit. Und alle Interessierten sind zu einer spannenden Zeitreise in das 15. Jahrhundert eingeladen. 

Die Vorbereitungen für den HMF laufen längst auf Hochtouren. Das Veranstaltungsprogramm steht, die große Marktbühne befindet sich im Aufbau, die Plakatierung läuft – und jetzt hat auch die landesweite Promotour begonnen. Heute Vormittag hat sich eine Delegation aus Heide auf den Weg nach Schleswig gemacht (Foto), um mittelalterliche Grüße zu überbringen und um für einen Besuch des Heider Marktfriedens zu werben. Im Rathaus der Wikingerstadt wurde die Abordnung von Bürgervorsteherin Susanne Roß und von Bürgermeister Stephan Dose empfangen. Die beiden erhielten frohe Kunde: „Wir haben in unserem Städtchen beliebt, das Marktfrieden gelten soll. Wir laden Euch, hochedle Damen und Herren ein, zu uns zukommen, in das friedliche Städtlein Heide, jenseits der Eider in Dithmarschen, zum 18. Heider Marktfrieden vom 11. bis zum 13. Juli“, verlas Bürgermeister Oliver Schmidt-Gutzat, der die Gruppe der HMF-Boten anführte. Schleswigs Verwaltungschef Stephan Dose betonte: „Die Einladung aus Heide ist eine schöne Geste gelebter norddeutscher Partnerschaft. Der Austausch mit unseren Kolleginnen und Kollegen war sehr bereichernd – und ich freue mich, beim nächsten Marktfrieden in Heide dabei zu sein.“

Schon am morgigen Donnerstag, 5. Juni, geht die Werbetour für das Historienfest weiter: Unter Leitung von Stadtpräsident Michael Stumm macht sich eine Delegation nach Husum auf. Weitere Stationen sind: Kiel, Friedrichstadt, Elmshorn, Rendsburg, Itzehoe, Büsum und Eutin.


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Die Heider Marktfrieden-Delegation vor der Abfahrt nach Schleswig (von links): Josef Zehethofer, Manfred Will, Werner Johannsen, Brigitta Klehe-Popp, Bürgermeister Oliver Schmidt-Gutzat sowie Marion und Holger Breuer. 

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