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Ideenschmiede zur Zukunft der Wasserwelt

Mehr Freizeit- und Erholungswert, weniger Kosten: Gemeinsam haben die Stadt Heide und die Stadtwerke Heide GmbH jetzt eine Arbeitsgruppe gegründet, die sich mit der Zukunft der Dithmarscher Wasserwelt beschäftigt. Ziel der Initiative ist es, die Einrichtung attraktiver zu machen, gleichzeitig aber auch die Belastung für den städtischen Haushalt zu reduzieren. „Wir wollen das Schwimmbad unbedingt erhalten“, betont Bürgermeister Oliver Schmidt-Gutzat (SPD). „Und dafür brauchen wir neue Ideen.“

Erste Lösungsansätze gibt es bereits. So hat sich die Heider Ratsversammlung im September mehrheitlich dafür ausgesprochen, die Organisationsstruktur der Wasserwelt nach Möglichkeit auf neue Beine zu stellen – und einen privaten Investor und Betreiber für das Freizeitbad zu suchen. „Das ist eine richtungsweisende Entscheidung“, sagt Andreas Hein (CDU), Ratsherr und zugleich Aufsichtsratsvorsitzender der Stadtwerke Heide GmbH. „Das Heider Schwimmbad leistet einen wichtigen Beitrag zu unserer Daseinsvorsorge, gerade weil wir Kreisstadt und regionales Mittelzentrum sind. Schließlich geht es darum, dass Einheimische und Gäste hier bei uns auch künftig die Möglichkeit haben, schwimmen zu lernen, schwimmen zu gehen, zu entspannen oder ein paar schöne Stunden zu verbringen.“

Erste Lösungsansätze gibt es bereits. So hat sich die Heider Ratsversammlung im September mehrheitlich dafür ausgesprochen, die Organisationsstruktur der Wasserwelt nach Möglichkeit auf neue Beine zu stellen – und einen privaten Investor und Betreiber für das Freizeitbad zu suchen. „Das ist eine richtungsweisende Entscheidung“, sagt Andreas Hein (CDU), Ratsherr und zugleich Aufsichtsratsvorsitzender der Stadtwerke Heide GmbH. „Das Heider Schwimmbad leistet einen wichtigen Beitrag zu unserer Daseinsvorsorge, gerade weil wir Kreisstadt und regionales Mittelzentrum sind. Schließlich geht es darum, dass Einheimische und Gäste hier bei uns auch künftig die Möglichkeit haben, schwimmen zu lernen, schwimmen zu gehen, zu entspannen oder ein paar schöne Stunden zu verbringen.“

So wie es derzeit läuft, wird der Verlust, den das Schwimmbad macht, künftig schwer zu stemmen sein – in diesem Punkt sind sich alle Beteiligten einig: Die Dithmarscher Wasserwelt wird zu einer immer größeren finanziellen Belastung. Alleine im vergangenen Jahr schlug das Freizeitbad an der Landvogt-Johannsen-Straße im städtischen Haushalt mit einem Minus von mehr als anderthalb Millionen Euro zu Buche. Damit gehört es zu den großen Ausgabenposten der Stadt. Und es ist davon auszugehen, dass das Defizit künftig noch höher ausfallen wird, da die Betriebskosten stetig steigen.

In Kürze wird die Wasserwelt-Projektgruppe die Arbeit aufnehmen und mit der Suche nach einem neuen Betreibermodell mit Alleinstellungsmerkmal beginnen. Die Ausschreibung ist für das Frühjahr 2024 geplant. „Wichtig ist uns vor allem, dass die Eintrittspreise langfristig verträglich bleiben und dass die Schulen und Sportvereine der Region weiterhin eine Möglichkeit haben, das Schwimmbad für Unterricht und Training zu nutzen“, sagt Oliver Schmidt-Gutzat. „Als Stadt und als Region brauchen wir einen verlässlichen Partner.“ Alternativ zur Privatisierung sieht er in der geplanten Schwimmbad-Umstrukturierung auch Chancen für eine stärkere Zusammenarbeit mit den Umlandgemeinden. „Auch diesen Ansatz werden wir in der Arbeitsgruppe ausloten.“

Die Dithmarscher Wasserwelt wird von der Stadtwerke Heide GmbH betrieben. An dem Unternehmen ist die Stadt mit 51 Prozent beteiligt. Die anderen 49 Prozent hält die Thüga AG aus München. Laut Vertrag kommt die Stadt Heide allerdings vollständig für die Verluste der Stadtwerke-Sparte Wasserwelt auf.

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