Große Leistung – große Anerkennung: Das Lokale Bündnis für Familie Heide ist Siegelbündnis 2024/2025. Die Auszeichnung wurde von Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Grüne; links im Bild) am vergangenen Freitag im Rahmen des diesjährigen Bündnisdialogs im Palais der Kulturbrauerei in Berlin vergeben. „Wir freuen uns über diese Ehre“, sagt Bündnissprecherin Heidrun Knape-Schaaf (rechts im Bild). "Das Prädikat Siegelbündnis ist für uns und unsere Arbeit in Heide wirklich eine schöne Wertschätzung.“
Ausgezeichnet wurden verschiedene Lokale Bündnisse aus dem gesamten Bundesgebiet, die sich in besonderer Weise um das Projekt Zukunft verdient gemacht haben. Bei diesem besonderen Vorhaben geht es darum, die Arbeit für eine familienfreundliche Gesellschaft nachhaltig und innovativ zu gestalten. Um zukunftsfähig zu bleiben, startete die Bundesinitiative der Lokalen Bündnisse für Familie bereits im Jahr 2023 dieses Vorhaben, identifizierte wichtige Zukunftsthemen und entwickelte unter dem Titel Familie ist MEHR-WERT! eine gemeinsame Mission. Knape-Schaaf: "Wir sind da natürlich gerne dabei, denn in den unruhigen und hektischen Zeiten von heute ist es umso wichtiger, familienfreundliche Lebens- und Arbeitsbedingungen zu schaffen.“
Zum Hintergrund:
Die Bundesinitiative Lokale Bündnisse für Familie wurde vor 20 Jahren vom Bundesfamilienministerium ins Leben gerufen. Mittlerweile setzen sich an rund 300 Standorten regionale Ableger dafür ein, die Verwirklichungsmöglichkeiten für Bürgerinnen und Bürger zu verbessern. Das Lokale Bündnis für Familie Heide gibt es seit 2008. Es bringt haupt- und ehrenamtliche Akteure zusammen, um eine familienfreundliche Stadtentwicklung zu forcieren und zu gewährleisten. Gemeinsam mit mehr als 40 Bündnispartnern, darunter Vertreterinnen und Vertreter aus Wirtschaft, Politik, Verwaltung sowie Kirchen, Beratungsstellen und Verbänden, bildet das Lokale Bündnis für Familie ein kompetentes Netzwerk, das sich für dieses Ziel einsetzt. Zudem unterstützt die Stadt Heide mit dem Lokalen Bündnis für Familie vielfältige soziale Projekte und ist offen für neue Initiativen.
Foto: Nils Hasenau
