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Heider Wochenmarkt: Bürgermeister ruft zur Einhaltung der Corona-Vorsichtsmaßnahmen auf

Bürgermeister Oliver Schmidt-Gutzat ruft die Besucherinnen und Besucher des Heider Wochenmarkts zur Einhaltung der Corona-Vorsichtsmaßnahmen auf. „Mir geht es dabei vor allem um das Kontaktverbot und den Mindestabstand.“ Während seiner regelmäßigen Einkaufstouren über den Markt ist dem Verwaltungschef aufgefallen, dass sich dort ein immer größerer Teil der Kundinnen und Kunden nicht an die von Bund und Ländern beschlossene 1,5-Meter-Vorgabe hält. „Obwohl wir die einzelnen Marktstände schon weit auseinandergezogen haben, herrscht an vielen Stellen immer noch ein ziemliches Durcheinander. Die Händlerinnen und Händler halten sich an die Vorgaben“, schildert Schmidt-Gutzat seine Beobachtungen.

Und mit diesem Eindruck steht der Heider Bürgermeister nicht alleine da. So sind in den vergangenen Tagen vermehrt Hinweise besorgter Marktbesucherinnen und Marktbesucher im Rathaus eingegangen, die sich über das „Dicht-an-Dicht“ und die vielen „unvorsichtigen Mitmenschen“ beklagen. Umso eindringlicher appelliert Schmidt-Gutzat jetzt an alle Wochenmarkt-Passantinnen und -Passanten, sich rücksichtsvoll und den Corona-Schutzmaßnahmen entsprechend zu verhalten. „Jeder, der sich nicht an die Regelungen hält, gefährdet sich selbst und alle anderen in seiner Nähe. Das ist unverantwortlich.“

Um die Situation auf dem Wochenmarkt zu verbessern, wird die Stadt Heide – unterstützt von der Polizei – ab sofort die Kontrollen verstärken und Abstandshinweise auf dem Boden anbringen. „Außerdem denken wir darüber nach, die Stände noch weiter auseinander zu ziehen und eine Maskenpflicht einzuführen“, so der Bürgermeister. Dennoch: Für den Fall, dass sich weiterhin so viele Marktbesucherinnen und -besucher nicht an die Abstandsregeln halten, schließt die Stadt Heide auch eine zeitweise Aussetzung des Wochenmarkts nicht aus. Der Bürgermeister: „Das wäre sehr schade. Aber am Ende bleibt uns dann keine andere Wahl.“

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