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Friedenslicht aus Bethlehem brennt jetzt im Rathaus

Das Friedenslicht aus Bethlehem ist in Heide angekommen. Mitglieder des Verbandes Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder (VCP) brachten die symbolische Flamme jetzt ins Rathaus – mit einer speziellen Laterne. Gemeinsam mit Bürgermeister Oliver Schmidt-Gutzat (SPD) entzündeten die jungen Leute eine Kerze. "Eine schöner Brauch vor Weihnachten", sagte der Verwaltungschef. 

Traditionell wird das Friedenslicht aus Bethlehem von einem Kind in der Geburtsgrotte am Geburtsort Jesu in Israel entzündet und alljährlich am dritten Adventswochenende an Pfadfinderinnen und Pfadfinder aus ganz Europa weitergegeben. Anschließend wird das brennende Kerzenlicht bei zentralen Aussendefeiern an engagierte Gruppen weitergegeben, die es in der Weihnachtszeit in vielen regionalen und lokalen Aktionen an "alle Menschen guten Willens“ weiterreichen.

Das Friedenslicht aus Bethlehem ist eine ökumenische Aktion zur Weihnachts- und Adventszeit. Sie wird von den Pfadfinderinnen- und Pfadfinderverbänden gemeinsam getragen und auf die Beine gestellt. Auf der der  Internetseite des VCP heißt es dazu: "Das Licht aus Bethlehem ist ein Symbol der Sehnsucht nach Frieden, die tief in uns steckt. Gleichzeitig erinnert uns das Friedenslicht an unsere Verantwortung, uns stets für den Frieden in der Welt zu engagieren. Wir wollen weiterhin auf die Verheißung Gottes vertrauen – und bauen darauf, dass auch die Kriegsparteien in aller Welt gegenseitiges Vertrauen wagen können."

 

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