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Fleiß, Herzblut und Bescheidenheit: Ilka Marczinzik erhält Heider Verdienstmedaille

Neben ihrer langjährigen politischen Arbeit in der Heider Ratsversammlung engagiert sich Ilka Marczinzik für viele gesellschaftliche Projekte. Am Mittwoch (11. März) wurde Heides Erste Stellvertretende Bürgervorsteherin mit der Verdienstmedaille der Stadt geehrt.

In seiner Laudatio unterstrich Bürgervorsteher Franz Helmut Pohlmann den weitreichenden ehrenamtlichen Einsatz der Verdienstmedaillenträgerin: "Sie, werte Frau Marczinzik, verstehen es mit Ihrem unermüdlichen Engagement und Ihrer persönlichen Handschrift jahrein, jahraus mit den vielen Menschen von Jung bis Erfahren erfolgreich zu wirken."

Seit 1998 gehört Ilka Marczinzik (SPD) der Heider Ratsversammlung an, seit 2003 ist sie Erste Stellvertretende Bürgervorsteherin. Als Initiatorin der Agenda 21, des Bündnisses für Familie und Heides Auszeichnung als Fair-Trade-Stadt, war ihre politische Arbeit stets eng verknüpft mit einer Vielzahl gesellschaftlicher Themen und Projekte.

Bürgermeister Ulf Stecher betonte zu Beginn der Ehrung in der Heider Museumsinsel: "Ob im Lokalen Bündnis für Familie, der Stiftung gegen Extremismus und Gewalt in Heide und Umgebung oder dem Runden Tisch für Integration - überall bringst Du Menschen zusammen. Dabei ist Deine Arbeit geprägt von Fleiß, Herzblut und der Dir eigenen Bescheidenheit - und gerade deshalb hast Du diese Ehrung sehr verdient."

Neben den Mitgliedern der Ratsversammlung nahmen viele Weggefährten und Freunde an der Feierstunde teil. In ihren Grußworten betonten Dieter Lensch (Bündnis für Familie) und Dieter Beuse (Stiftung gegen Extremismus und Gewalt in Heide und Umgebung) die Zuverlässigkeit und Gradlinigkeit, mit der sich Ilka Marczinzik für die Menschen in Heide einsetzt. Musikalisch begleitet wurde die Veranstaltung durch Sofia und Annika Heidenreich von der Dithmarscher Musikschule.

Nach der Verleihung der Verdienstmedaille durch Bürgervorsteher und Bürgermeister, gab Ilka Marczinzik die Auszeichnung an ihre Mitstreiter weiter: "Nie wollte ich so im Mittelpunkt stehen. Es gäbe so viele andere Menschen, die diese Anerkennung ebenfalls verdient hätten. Ich möchte diese Ehrung stellvertretend für all diese Menschen annehmen."

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