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Fertiggestellt und wieder freigegeben: Rundumsanierung der Teichstraße abgeschlossen

Knapp zwei Jahre haben die Arbeiten gedauert – jetzt erstrahlt die Teichstraße in neuem Glanz. "Das war wohl eine der längsten, tiefsten und anspruchsvollsten Baumaßnahmen, mit denen wir es bisher zu tun hatten", betont Carsten Heß, Hauptabteilungsleiter des Abwasserzweckverbands (AZV) Region Heide. "Umso mehr freuen wir uns über das tolle Ergebnis."

Rund 1,8 Millionen Euro haben der AZV und die Stadt Heide in die Rundum-Sanierung der Teichstraße investiert. Der Großteil der Summer wurde unterirdisch verbaut. Auf der gesamten Länge von 250 Metern, von der Kreuzung Österweide bis zur Einmündung in die Rosenstraße, wurden sowohl die Regenwasser- als auch die Schmutzwasserkanäle erneuert. Die Arbeiten gestalteten sich nicht einfach. Heß: "Um an die Altleitungen heranzukommen, mussten tief runter. Sie lagen zum Teil in fünf Metern Tiefe." Erschwerend kamen die beengten Platzverhältnisse hinzu, so der AZV-Mitarbeiter weiter. "Die Gegend um den Schumacherort ist eines der ältesten Heider Stadtviertel. Dementsprechend schmal sind hier die Straßen – und manche Häuser haben keine Fundamente. Da muss man mit dem Bagger schon ziemlich aufpassen."

Auch die Stadtwerke Heide haben sich an der Maßnahme beteiligt. "Sie sind uns auf der Baustelle praktisch vorausgegangen, haben zunächst die neuen Gas- und Wasserleitungen verlegt“, erläutert Carsten Heß. Was Ver- und Entsorgung angehe, sei die Teichstraße jetzt auf dem neusten Stand. Und auch das "neu verlegte alte Kopfsteinpflaster" und die rot geklinkerten Bürgersteige können sich sehen lassen, ergänzt Bürgermeister Oliver Schmidt-Gutzat (rechts im Bild). "Allein aus optischen Gesichtspunkten ist das schon ein Gewinn für das gesamte Viertel, das ein Kleinod unserer Stadt ist. Außerdem haben wir hier jetzt barrierefreie Gehwege, daran sollen und wollen wir uns bei allen alle zukünftigen Maßnahmen dieser Art orientieren.“

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