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„Ein Gefühl der Sicherheit“: Heider Seniorenbeirat präsentiert Notfallmappe

Ob Unfall, Krankheit oder fortschreitendes Alter – irgendwann sind wir alle auf fremde Hilfe angewiesen. Dann ist es gut, vorgesorgt zu haben. Die Notfallmappe des Heider Seniorenbeirats ist dabei eine praktische Hilfe.„Diese Notfallmappe kann Leben retten!“, fasst Heides Bürgermeister Ulf Stecher die Bedeutung der neuen Broschüre zusammen und lobt das Engagement des Heider Seniorenbeirates. Der Initiator des Projekts, Helmut Dahleke, stimmt zu: „Mir gibt die Mappe ein Gefühl der Sicherheit, denn meine Helfer wissen, was im Ernstfall zu tun ist“.Vor allem in Notsituationen, wenn schnelles Handeln gefragt ist, bietet die Mappe Betroffenen, Helfern und Angehörigen eine wichtige Orientierungshilfe. Damit beispielsweise bei einem überraschenden Krankenhausaufenthalt geregelt ist, welche Kontaktpersonen informiert werden sollen oder ob wichtige Medikamente erforderlich sind, können in der Mappe umfangreiche Angaben gemacht werden.„Dank der übersichtlichen Struktur sind Wünsche und Bedürfnisse eindeutig dokumentiert. Außerdem senkt die Mappe die Hemmschwelle, sich bewusst auf die eigene Hilfsbedürftigkeit einzustellen“, so der Vorsitzende des Seniorenbeirates, Peter Rosin. Die Broschüren sind kostenfrei bei den Mitgliedern des Seniorenbeirates und im Rathaus bei Herrn Paczkowski (Zimmer 206) erhältlich. Wer beim Ausfüllen der Mappe praktische Hilfe benötigt, kann sich gerne an die Mitglieder des Heider Seniorenbeirates wenden. An jedem dritten Dienstag im Monat findet um 9.00 Uhr die öffentliche Sitzung der Seniorenvertretung im Heider Bürgerhaus statt. Zudem bieten die Mitglieder am ersten Montag im Monat in der Zeit von 10.00 bis 11.00 Uhr eine Sprechstunde im Bürgerhaus an.

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