Frohe Kunde aus Berlin: Für die Sanierung des Schulzentrums Heide-Ost bekommt die Stadt eine kräftige Finanzspritze. Der Bund steuert drei Millionen Euro zu dem ehrgeizigen Erneuerungsvorhaben bei. Das Geld kommt aus dem sogenannten Kommunalinvestitionsgesetz.
Bürgermeister Ulf Stecher (CDU) freut sich über die gute Nachricht aus der Hauptstadt. „Wir bekommen die maximale Fördersumme“, betont er. „Die finanzielle Entlastung macht es uns viel leichter, das Vorhaben in die Tat umzusetzen.“ Astrid Damerow (CDU) sieht das genauso. „Das ist mehr als eine Anschubfinanzierung. Das ist eine echte Hilfe für den Stadthaushalt“, betont die Bundestagsabgeordnete für Dithmarschen-Nord und Nordfriesland, die die Förderzusage jetzt überbrachte.
Und das Schulzentrum Heide-Ost ist nicht die einzige Bildungseinrichtung in der Dithmarscher Kreisstadt, die vom Kommunalinvestitionsgesetz profitiert. Denn auch für die Sanierung des Pavillons der Klaus-Groth-Schule gibt es Geld vom Bund: 311.500 Euro. Die machen 70 Prozent des gesamten Investitionsvolumens der Maßnahme (445.000 Euro) aus. Und auch andere Orte im Kreis sind Nutznießer der Regelung. So fließen weitere Fördergelder an die Albersdorfer Gemeinschaftsschule am Brutkamp, an die Maria-Jessen-Schule in Nordhastedt und an die Schule am Gehölz in Lunden.
„Ich bin sehr glücklich über die Förderung“, erklärt sagt Andreas Hein, Ratsherr der Stadt Heide und Mitglied des schleswig-holsteinischen Landtags. „Denn längst nicht alle Antragsteller sind bedacht worden.“ Der Christdemokrat hat für den Schulbau in seinem Heimatkreis ebenfalls positive Neuigkeiten im Gepäck. Denn auch aus Kiel gibt es Geld für die Erneuerung von Bildungseinrichtungen. Es kommt aus dem IMPULS-Programm. Mit dem fördert die Landesregierung unter anderem Sanierungsarbeiten an der Gemeinschaftsschule Meldorf.
Insgesamt fließen aus dem Kommunalinvestitionsgesetz des Bundes und dem IMPULS-Programm des Landes mehr als acht Millionen Euro für Schulinstandhaltungen nach Dithmarschen.